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Gitte Henneges

"Zwischen Erinnerung und Ahnung"

Leise Balladen aus dem Trödelmarkt der Träume von Michael Ende

Gesamtspieldauer 60:52 Min.


Lieder haben ihre eigenen Geschichten. Sie zeugen von der Zeit, von den Ländern und den Menschen, die sie schreiben und singen. Und doch sind sie vollkommen losgelöst von Zeit und Raum. Denn sie spiegeln Wirklichkeiten, die so verschieden sind wie die Menschen selbst. Lieder sind Flügel unserer tiefen Gefühle, auf denen Geborgenheit und Angst, Wut und Ergebenheit, Mut und Demut, Glück und Trauer getragen werden. Flügel, die unsere Träume und Hoffnungen zum Schwingen und Klingen bringen... Der Liederzyklus mit Texten aus Michael Endes "Trödelmarkt der Träume" beschreibt die hellen und dunklen Flicken unseres Alltagskleides voller Poesie und Bildhaftigkeit. 

Gitte Henneges' Melodien und Michael Endes Texte ergänzen und verstärken sich gegenseitig. Sie verführen zu Träumereien, die für kurze Augenblicke aus dem Nebel zwischen Vergessen und Vermuten aufsteigen und sich zu einem Zaubergespinst aus " Erinnerung und Ahnung" verweben. Alle 14 Lieder der CD fanden die uneingeschränkte Zustimmung von Michael Endes Erben, dem Schott Musikverlag und dem Thienemanns Verlag, dem Herausgeber des " Trödelmarkt der Träume".

"Zwischen Erinnerung und Ahnung" erschien im Januar 2001 und ist die allererste CD mit Balladen aus dem " Trödelmarkt der Träume" – eine CD für Menschen, die bereit sind, sich der Herausforderung nicht alltäglicher Gedanken und tiefer Gefühle zu stellen.

Die Titel im Einzelnen:
Kleiner Spuk – Die Dame mit der Marionette – Trödelmarkt der Träume – Der Taschenspieler – Das ewige Heldenlied – Eine unmoralische Moritat – Liebestraum – Das verlorene Lächeln – Die Ballade vom unnützen Leben des Jonathan Gilb – Ballade vom Prinzen aus dem Morgenland – Der Schiff der Richter (Hörprobe) – Die Traumfischer (Hörprobe)  – Das Lied von der Anderwelt – Choral für einen Kerzenstummel
 

 


 
 
Gitte Henneges

wert zu leben

Live-Mitschnitt

Gesamtspieldauer 69:40 Min.


"wert zu leben" ist vom ersten bis zum letzten Lied voll und ganz Gitte Henneges. Sie spannt hier in eigenen Liedern und Chansons den Bogen von der Geburt bis zum Tod - und darüber hinaus. Ihre tiefgründigen Texte stammen aus dem Leben, seinen Höhen und Tiefen. So ist bei den 13 Titeln, bei denen Gitte Henneges sich selbst mit Gitarre oder Klavier begleitet, vom Anfang ("Willkommen, kleiner Erdengast") und vom Ende ("Spuren") sowie vom Leben dazwischen die Rede. Die Liedermacherin singt vom "Menschenkind", das sich gegen jene Untaten wehren sollte, "die nicht mal Tiere machen", und vom "Kreislauf Ewigkeit", in dem die Frage nach dem Sinn des Lebens gestellt wird. In ihrem irisch klingenden Lied "Elemente" greift sie zur Tinwhistle. Dass sie hinter jedem gesungenen Wort steht, ist durch ihren gefühlvollen Gesang mehr als deutlich. 

Die Titel im Einzelnen:
Willkommen kleiner Erdengast (Hörprobe)  - Weiden im Wind - Bloßgestellt - Menschenkind - Kreislauf Ewigkeit - ...und du lächelst mich an - Hoffnung - Liebeslied an die Zeit - Dein Gesicht (Hörprobe)  - Elemente - Erinnerung - Spuren - wert zu leben
 

 

Gitte Henneges
und die Bärenbande

Beim Weihnachtsmann zu Haus
mit 16-seitigem Song-Booklet

MONOPOL RECORDS
Gesamtspieldauer 50:02 Min.
Erhältlich überall im Fachhandel
und im Internet, z.B. bei www.amazon.de

alle Titel auch zum downloaden - u.a. bei www.musicload.de oder www.play.com!


19 neue ungewöhnliche und fantastische Winter- und Weihnachtstitel von und mit Gitte Henneges und der Bärenbande... zum Zuhören und Mitsingen! Viele Ideen zu den zauberhaften Liedern kamen von den Bärenbande-Kindern selbst. Zum Beispiel wie es bei der Bescherung unter Wasser zugeht. Oder was ein Bär so alles anstellt, um im Winter nicht einzuschlafen und endlich mal das Christkind zu sehen. Warum ein ganz bestimmter "Elf" immer erst kurz nach "Zwölf" kommt, ein kleiner Mandelstern von seiner ganz persönlichen "Sternstunde" träumt, warum das Christkind mit dem Nikolaus ein Hühnchen rupft oder wie es beim Weihnachtsfest im Marzipanschloss von Korinthe und ihrem Lebkuchenmann zugeht. Mit dem Adventskranzkerzenausblaslied wird die Adventszeit zu einem Ereignis für die ganze Familie. Eines ist allen Liedern gemeinsam: Sie wollen allen Kindern - den kleinen wie den "großen" - viel Freude machen. Damit das ganze Haus so richtig nach "Fröhliche Weihnachten" klingt!

Die Titel im Einzelnen:
Beim Weihnachtsmann zu Haus - Wozu sind denn Plätzchen da? - Plätzchen verstecken ist Quatsch! (Sprache) - Berti Bär backt Honigkuchen - Niko-Nikolaus - Klingeling, der Weihnachtself - Was macht ein Schneemann ohne Schnee? - Ostermann und Weihnachtshase - Hier kommt der Nikolaus - Stiefelchen muss draußen stehn - Kleine Stiefel, große Stiefel (Sprache) - Linda schmückt den Weihnachtsbaum - Ppffhh, das Adventskranzkerzenausblaslied - Anton, der Weihnachtskrebs - Schnibel-Schnabel-Schneeballschlacht - Korinthe und der Lebkuchenmann - Mandelsternchens Weihnachtstraum - Der Wunschzettel (Sprache) - Brief ans Christkind
 

 


 
Gitte Henneges

Leise, ganz leise

Live-Mitschnitt

Spielzeit der Doppel-CD 38:55 und 34:50 Min.


"Leise, ganz leise" ist eine Weihnachts-Doppel-CD der besonderen Art. Die Liedermacherin singt von "Maria, die durch den Dornwald ging", vom "Kleinen Trommelmann" und von "Tannenbäumen weit und breit". Sie erzählt erstmals die Weihnachtsgeschichte auf Badisch und erklärt, wie Schwester Julchen zum Engel wurde. Mit den schönsten Weihnachtsliedern aus aller Welt, Gedichten und Geschichten bringt diese Doppel-CD echte, ungekünstelte Weihnachtsstimmung ins Haus - handgemacht von Gitte Henneges... 

Die Titel im Einzelnen:
CD 1: Es hat sich heut eröffnet - Schneeflöckchen weiß Röckchen - Morgen Kinder wird's was geben - Wiegenlied der Mutter Gottes - Tief im kalten Winter - Tannenbäume weit und breit (Hörprobe)  - Tiefes Gefühl für Weihnachten (Hörprobe)  - Als aller Hoffnung Ende war - Es ist für uns eine Zeit angekommen - Ein Weihnachtsengel namens Julchen - Leise, ganz leise - Weihnachtslied der Dudelsackpfeifer - Gottes Sohn ist uns geborn

CD 2: Maria durch den Dornwald ging - Lieb Nachtigall wach auf - Fröhliche Weihnacht überall - Bald nun ist Weihnachtszeit - Liebes gutes Christkindlein - Still, still, still - Wünsche zu Weihnacht - Der kleine Trommelmann - die andere Weihnachtsgeschichte: "'s isch daadsächlich bassiert" - Guten Abend, gute Nacht - Weihnacht bei uns
 
 

Das Weihnachtsbändchen von Gitte Henneges

  ...das sind Geschichten und Gedichte aus ihrer eigenen Feder. Geschichten wie "Ein Weihnachtsengel namens Julchen", in der die Autorin erzählt, wie sie ihr erstes Weihnachtslied gelernt - und gleich zur Hymne auf ihre Kindergartenschwester umfunktioniert hat. Gedichte, wie der "Wunschzettel" oder wie die aktuelle Ausgabe von "Markt der Straßen..." Natürlich darf auch die in Mundart geschriebene "Weihnachtsgeschicht" - frei nach Lukas - nicht fehlen. Mit Zeichnungen.
 

 


 
 
Gitte Henneges

"Komm ins Schlummerland"

das traumhafte Musical für
kleine & große Leute

Live-Mitschnitt (DVD) der Premiere am 23. April 2006 in Bretten unter Mitwirkung der Chorlecithin-Chöre Bretten.
 

Gesamtspieldauer 70 Min.


Nicki und der Schlumpelhund Pitti Pfötchen unternehmen eine magische und ganz und gar nicht alltäglichen Reise nach Schlummerland. Hier, im Land jenseits der Wirklichkeit, entdecken sie den Zauber der Fantasie. Sie treffen den Traumbaum und die Milchstraßen-Kuh Lilalu, hüpfen mit dem Gummi-Känguru von Stern zu Stern und besuchen Lars und Lise auf der Kinderwiese. Beim Affenrap im Traumdschungel kommen sie leicht aus der Puste und mit Olli und seinen Wichteln feiern sie ein lustiges Fest im Kuckucksnest. Und dann fliegen Nicki und Pitti mit dem Wind über das Wolkenmeer zum Schloss aus Schnee, in dem die Märchenfee mit ihren Elfen wohnt. Für einen kurzen Augenblick verbinden sich Wirklichkeit und Schlummerland...

Eine traumhafte Geschichte, fantastische Szenen und Songs, die sofort ins Ohr gehen und Kinder wie Erwachsene begeistern!

Die Szenen im Einzelnen:
im Kinderzimmer - der Traumbaum - auf dem Mond - auf der Kinderwiese - Kinder, Kinder - im Schlummerland-Dschungel  - bei den Wichteln - im Schloß der Märchenfee - zurück im Kinderzimmer/Komm ins Schlummerland (Hörprobe)

"Komm ins Schlummerland" gibt es auch als illustriertes Märchenbuch mit Noten und allen Songs auf CD sowie als Hörbuch (Gitte Henneges liest...). 
 


 
 
Gitte Henneges

"Zauberbann und Feenreigen"

Highlights aus den Highlands mit 
Gitte Henneges und Ensemble

Aufgenommen in der Aula des Forschungszentrums Karlsruhe 2006
 
 

Gesamtspieldauer 58:01 Min.


Zauberbann und Feenreigen - das ist Musik aus den Highlands, Lochs, Glens. Musik von einsamen, rauen Inseln und Hochmooren im Nebel. Musik voller uralter Sehnsucht nach etwas, das sich mit Worten nicht beschreiben lässt. Lieder, deren Stimmung sich mit jeder Faser des Herzens und mit ganzer Seele spüren lassen. Musikmagie, die bildhafte Geschichten erzählt. Geschichten von Liebe und Leid, Freiheit und vergangenen Zauberwelten.
 

Die Titel im Einzelnen:
Loch Lomond (Hörprobe)  - Im Feenwald - John Anderson, my Jo - I Once Loved A Lass - Kisses, Sweeter Than Wine - Mary From Dungloe - Ye Banks And Braes - Zauberbann und Feenreigen (Hörprobe) - Spancil Hill - The Valley Of Knockanure (Hörprobe)  - Glenlogie - Tanz der Schatten - In The Pines - Sally Gardens - The Wraggle Taggle Gipsies.

Traditionals, bearbeitet von Gitte H., sowie ihre eigenen Lieder, geschrieben nach Mythen und Legenden aus Schottland und Irland. Die Inhalte von in Originalsprache gesungenen Traditionals sind im Booklet in deutscher Sprache erklärt.
 

 


 
 
Gitte Henneges & Band

"Neuland"

EP-CD

Aufgenommen im Satchmo Tonstudio/Bretten
 

Gesamtspieldauer 22:16 Min.


NEULAND - das ist eine ganz neue Kombination von Tönen und Texten mit Tiefgang. Deutsche und badische MusikArt, für die es eigentlich (noch) keinen Namen gibt... emotional, pur, von Rhythm & Blues über Swing bis zur Popballade. Ein Musikerlebnis, das in keine Schublade passt, dafür aber den direkten Weg unter die Haut kennt.

Außer Gitte Henneges mit dabei:
Uli Brückmann/Keyboard (der perfekte Pianist - unter anderem spielt er auf Stuttgarts Musicalbühnen);
Axel Schmid/E- und Akustikgitarre, Vocals (selbst Songwriter und genialer Musiker - u.a. bei der weltbesten Beatles-Revival-Band Pumpkins);
Tobi Gerweck/Drums (hat als Drummer alle Hände voll zu tun, auch bei anderen Bands und Projekten);
Michael Bender/E-Bass (sorgt für die tiefen Bauchtöne, ein Tausendsassa nicht nur als Big-Band-Musiker);

Die Titel:
Mudderschprooch - Direkt in die Seele hinein - Und immer noch (Hörprobe)  - Wenne ned...(Hörprobe)  - Aber hallo!

die Presse: "Bereits der erste Titel 'Direkt in die Seele hinein' wurde zum Synonym des ganzen Abends. Gitte Henneges & Band begeisterte mit ihrem musikalisch hochwertigen Drei-Stunden-Programm, reizte die Fantasie an, machte Mut, desillusionierte,  philosophierte, packte auch Tabuthemen an..." (BNN 10-08)
 


 
Gitte Henneges

"no meh wie schee..."

(sym-) badisch, bissig, bluesig - und das ist längst nicht alles, was diese CD zu bieten hat. Schließlich baut sie sprachlich-musikalische Brücken zwischen Baden und Afrika und präsentiert eine neue Art der "Vier Jahreszeiten".  Als Bonus gibt's dann noch den Badenrock "Doch net i". Also: unbedingt reinhören!

Gesamtspieldauer 64:08 Min.


Alles Badisch oder was? No meh wie schee, das ist Fein- und Unsinniges, Mund- und Unartiges aus Gitte Henneges' Feder. Dabei geht es um Alltägliches, natürlich um Liebe und Beziehungskisten, um die grundlegenden Dinge des Lebens wie Glück, Hunger, Kuscheln, Heimat und alles, was sonst noch so sein muss. Mal geht es um Kopf und Kragen, mal um Herz und Magen. Und vor allem geht es um eines: die "Mudderschprooch".
 

Die Titel im Einzelnen:
I sing  - I schwätz so gern - April, April - Dahom - Sag, wo will se noo? - Fitforfann - Hendahunga? (Hörprobe) - Was sei  muss..(Kotelettblues) - Muddersprooch - Unn dann denge en dich (Hörprobe)  - Komm unn lass me... - Glückskäferle - Wenne ned - Heitzedaag - Meh wie schee - Doch net i (Hörprobe).

 


 
Gitte Henneges

"alla... gut!"

Alles - außer halbherzig! Mal badisch, mal "standarddeutsch" präsentiert Gitte Henneges ihr neuestes Album als Sammelband für märchenhafte bis hinter-, un- und tiefsinnige Songs!

Gesamtspieldauer 70:23 Min.

Wie zum Beispiel funktioniert eine Herzschrittmacherin (auf keinen Fall)? Welche Überlebenschancen hätte Schneewittchen heutzutage dank badisch-wohlwollender Ratschläge? Welche Seuchen im Supermarkt lauern, was sich Hanna und Hajo vom Stamm der Sioux am Polterabend beim Heja-Heja zu singen haben, mit welchen badischen Weisheiten eine jiddische Mamme ihre frisch verlassene Tochter vor dem Suff bewahren will, das Problem platzender Blasen, Trennkosttipps und das ultimative „Endzeit“-Lied in schönster Wiener-Zentralfriedhof-Manier… das sind (nicht ganz) ernst zu nehmende Themen mitten aus dem Leben. Ernsthafter wird es bei „Halwer zehne nachts“ oder „Kopf in den Sand“, das musikalisch zwar südamerikanisch daherkommt, aber thematisch durchaus (leider) sehr nahe liegt…

Die Titel im Einzelnen:
Schneewittchen – Oiner isch besser wie koiner – Badisch-Bayerischer Pinkeljodler – Sieben Matadoren – Ich lass dich gehn – Jetz – Em Zug mit Lisa – Trennkost – Halwer  zehne nachts – Herzschrittmacherin – Handyseuch bei Aldi – Typisch Weib – Kopf in den Sand – Heja-Heja – Aus, aus, aus die Maus
 
 

 


      Die Bücher

 


Gitte Henneges

"(K)ein bisschen bissig – 
Satirliches, voll aus dem Leben"

2. erweiterte Auflage, 2000
ca 100 Seiten, 29 Abb., kart.

ISBN 3-89811-375-2
12,50 Euro

"Kontakte mit dieser Frau können als Satire enden." So zu lesen Anfang 2001 im Wochenblatt. Tatsächlich "verfolgt" Gitte Henneges sowohl die Menschen in ihrer näheren Umgebung wie auch das Zeit- und Weltgeschehen mit offenen Augen. Nach und nach entstanden 29 Satiren, die – zunächst als Kolumnen in verschiedenen Zeitschriften und Wochenblättern erschienen – jetzt auch in Buchform zu haben sind.

In "(K)ein bisschen bissig – Satirliches, voll aus dem Leben" nimmt die Autorin Menschen und Marotten liebevoll aufs Korn. Die nicht immer ganz ernst gemeinten Satiren spiegeln Alltägliches und Kurioses, Lustiges und Obskures. Ein amüsantes Stelldichein von Händymännern, Astropartnern, Megakerls, Frauchen und Wauwauchen...

Der Ettlinger Holzbildhauer und Karikaturist Rudolf Bannwarth bringt mit spitzer Feder Gitte Henneges' 29 Satiren visuell "auf den Punkt".

zur Leseprobe bitte scrollen...

Erhältlich im Buchhandel und per Internet bei www.amazon.de.
 


 
 
Gitte Henneges

"Komm ins Schlummerland"

1. Auflage,  März 2006
ca 50 Seiten, 22 Abb., kart.

ISBN 3-9807336-3-7
Musikverlag Seitz Bretten
15,80 Euro
 


"Komm ins Schlummerland" ist nicht nur ein traumhaftes Musical, sondern auch eine fantastische Geschichte zum vorlesen, mitsingen und nachspielen. Das Buch enthält Illustrationen von Gitte H. und Claudia Schuler; zu jedem Lied finden sich Text und Noten mit Gitarrengriffen. Und damit niemand lange herumprobieren muss, liegt dem Buch eine CD mit allen Songs bei, aufgenommen mit Kindern des Chorlecithin Teeniechors aus Bretten.

Die fantastische Geschichte von Nicki soll in vielen Familien, Schulen und Musikschulen, in Kindergärten und - natürlich - auch auf Kleinkunst- und anderen Bühnen erzählt, gespielt und gesungen werden....

"Komm ins Schlummerland" erzählt von dem Land jenseits der Wirklichkeit, in dem Wünsche sich von ganz alleine erfüllen. Aber wer dieses Land entdecken will, muss unbedingt eines können: träumen!Denn nur wer sich auf ein Traumabenteuer einlässt, wird dem mächtigen Traumbaum begegnen oder der Milchstraßenkuh Lilalu oder dem Gummi-Känguru.

Nur im Schlummerland findet man die Kinderwiese, nur hier sind die wildesten Tiere streichelzahm und die witzigen Wichtel bereit, sogar einen Fremden zum Wichtelfest ins Kuckucksnest einzuladen. Und wer das Schneeschloss der Märchenfee noch nicht kennt, der sollte sich schnell auf den Weg in ihr Zauberreich machen - auf den Weg durch den Spiegel hindurch in das Land zwischen Traum und Wirklichkeit. Direkt nach Schlummerland...

Für kleine und große Leute, die sich einfach nur wegträumen wollen. 

Hörprobe (Button "reinhören"): Der Affen-Rap
Leseprobe am Ende dieser Seite.

ISBN 3-9807336-4-5
Erhältlich im Buchhandel oder per Internet bei www.musikverlagseitz.de oder www.amazon.de

Inzwischen ist auf vielseitigen Wunsch hin das Hörbuch auf CD erschienen - gesprochen von der Autorin selbst (erhältlich nur über Pressebüro Gitte Henneges). 

 

         Leseproben aus den Büchern:
"(K)ein bisschen bissig - Satirliches, voll aus dem Leben"

 
 

Falls Sie Lust zum Schmunzeln haben: 

Hier lauern zwei bissige Leseproben...
 

Kunst ist, was man nicht versteht

Lieben Sie etwa Rubens? Oder van Gogh, Dürer, Rembrandt, vielleicht auch noch Dali oder den frühen Picasso? Mögen Sie Aktzeichnungen, die Frau oder Mann mit allen Vorzügen der Natur zeigen? Oder Gemälde, die Bäume als Bäume darstellen und in denen Gesichter noch aus zwei Augen, einer Nase und einem Mund bestehen? Dann sind Sie – mit Verlaub gesagt – ein ziemlicher Kunstbanause. Genau wie ich.

Die Einsicht, dass mit meinem künstlerischen Einschätzungsvermögen etwas nicht stimmen kann, gewann ich vor einigen Wochen beim Besuch einer Kunstausstellung. Rund hundert Werke hingen an den blütenweißen Wänden. Für mich waren sie nicht nur hundert Bücher mit sieben Siegeln, sondern einfach ein einziges großes Fragezeichen. Ich verstand schlichtweg nicht das Geringste! Ehrlich gesagt, ich fühlte mich eher auf den Arm genommen. "Das soll Kunst sein?", fragte ich mich. "Das kann ja ein Kleinkind besser!" Und dann kam die Aufklärung in Form einer adrett gestylten Kunsthistorikerin im kleinen roten Kostüm, die sich genau vor dem Bild aufbaute, das in meinen dilettantischen Augen der größte Besch... der ganzen Ausstellung war. Nicht nur, weil es immerhin zwei auf drei Meter maß. Das, was sich dem Betrachter zwischen dem schlichten Holzrahmen darstellte, war eine große grau gestrichene Fläche oben und eine kleine blau gestrichene Fläche unten.

Was mir früher in der Schule manche Rüge meines perfektionistischen Zeichenlehrers eingebracht hatte, schien hier durchaus gewollt und Ausdruck höchstkünstlerischer Selbstverwirklichung zu sein: Gleich mehrere graue "Rotznasen" trieften ins blau Gestrichene hinein – oder wie immer man diesen Ausbund an Technik nennen wollte. Ein untrügliches Zeichen dafür, in welcher Windeseile der Künstler bestrebt war, seine kreative Schöpfung auf Leinwand zu bannen, dozierte die kompetente Dame in Rot. "Welche Schöpfung?", murmelte ich verwundert. "Und wo, bitte schön, ist hier etwas kreativ?" Genau diese Frage bezwecke der Künstler beim Betrachter, erfuhr ich postwendend. All die vollbusigen Nymphen, die lüsternen Faune, die farbenprächtigen Landschaften, die sich womöglich unter diesem Graublau verbergen mochten – genau das war die Herausforderung dieser weiterentwickelten Darstellung. Jeder weiß schließlich, wie ein Faun aussieht. Warum ihn also noch malen? Ein voller Busen – auch kein Geheimnis mehr. Also: Weg mit unbedeckten Nacktheiten, die sowieso keinen Playboy-Leser mehr hinterm Solarium hervorlocken. Jeder kann sich vorstellen, was er will und wie er es am liebsten hat. Das ist echte universelle Kunst! Wissen Sie, was ich damit meine? Nein? Also das ist so:

In der ersten künstlerischen Vorstufe zu Zeiten alter Meister war ein Baum ein Baum, eine Blume eine Blume, ein Mann ein Mann und ein Hase ein Hase. Die Weiterentwicklung, zweite Vorstufe zur heutigen Perfektion, zeigte sich in der genialen Vereinfachung: Ein Baum war ein Strich mit einem Kreis, eine Blume ein Klecks, ein Mann wurde zum Strichmännchen, ein Hase zum Gekrakel. Und die Vollkommenheit der Moderne: Baum, Blume, Mann und Hase sind unter einem beispielsweise grauen Anstrich zur reinen Vorstellung geworden, zu einem kreativen Nichts. Wozu erst was Schönes malen, wenn es hinterher doch übertüncht wird?

Sehen Sie, das ist wahre Kunst. Nichts zu sehen und doch alles zu erkennen. So ein Schwachsinn, meinen Sie? Hab ich auch gesagt. Und wurde gleich eines Besseren belehrt: "Was gibt es denn künstlerisch Wertvolleres, als sich auf seinen Ursprung zu besinnen, auf seine archetypischen Grundverhaltensmuster? Erst wenn der Künstler gelernt hat, sich auf das Wesentliche seiner natürlichen Fähigkeiten zu beschränken, wird er die wahre Größe seines Schaffens erreichen." Auf deutsch: Er kleckst wie ein Kleinkind.

Kunst besteht heute wohl nicht mehr so sehr darin, ein gutes Bild zu malen, sondern gut argumentieren beziehungsweise überreden zu können. Irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass moderne Kunst nicht von Doofen, sondern für Doofe gemacht ist. Denn wer für eine graublau bepinselte Leinwand locker ein paar Tausender hinblättert, ist vielleicht ganz gut bei Kasse, aber möglicherweise nicht ganz bei Verstand.

Kunst ist, wenn man so gut wie nichts macht und damit viel Geld verdient. Alles klar?

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Bitte, wo geht's hier zum Klo?

Stellen Sie sich vor, Sie sind in einer fremden Stadt und suchen dringend nach einer öffentlichen Bedürfnisanstalt. Durch ein recht penetrantes Druckgefühl mittlerweile schon etwas enthemmt fragen Sie den Nächstbesten, der Ihnen über den Weg läuft, nach dem gewissen Örtchen. Je nachdem, wen Sie da vor sich haben, kann sich Ihr Erleichterungs-Bedürfnis allerdings zum Horrortrip entwickeln. 

Auf Ihre einfache Frage: "Können Sie mir sagen, wo ich mal schnell kann?" antwortet

der Yuppie:
"Nehmen Sie die U-Bahn zur Hypobank, dann gehen Sie bis zu Armani, lassen das Ramada links liegen und laufen bis zum Porsche-Center. Rufen Sie mich am besten von dort aus an; ich bin Tag und Nacht zu erreichen. Hier ist meine Handynummer."

der Psychologe:
"Sind Sie auch sicher, dass Sie wirklich müssen? Oder gibt es möglicherweise irgend etwas in Ihrem Tiefenbewusstsein, das Sie gerade jetzt in diesem Moment dringend loswerden sollten?"

der Esoteriker:
"Du darfst dich nicht materiellen Zwängen unterordnen. Erst wenn du deine geringen Bedürfnisse überwindest, wirst du dein wahres Ich erkennen."

der Sozialarbeiter:
"Da habe ich selbst keine Ahnung - aber gut, dass Sie in Ihrer Not so offen auf mich zugegangen sind."

der Obdachlose:
"Mensch, mach doch nich so'n Aufwand. Da hasse 'ne leere Flasche. Kostet dich allerdings 50 Fennich Fand!"

die Wahrsagerin:
"Sie werden sowieso in die Hose machen. Also brauch ich Ihnen den Weg erst gar nicht zu erklären."

der Beamte:
"Ohne genaue Angaben, welche Bedürfnisanstalt Sie aufsuchen möchten und was Sie dort genau tun, kann ich Ihnen leider keine Antwort geben. Zudem habe ich gerade Mittagspause. Versuchen Sie's nach 14 Uhr wieder. So, diese Auskunft kostet 5 Mark."

der Naturapostel:
"Noch nie etwas von Eigenurin-Therapie gehört? Bedürfnisanstalt!! Tun Sie lieber was für Ihre Gesundheit. Schlucken Sie's runter!"

Und Sie dachten, es sei so leicht, sich einfach zu erleichtern!

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"Komm ins Schlummerland" 
Das Buch mit CD zum traumhaften Musical 
für Groß und Klein

 
 

Falls Sie Lust zum Träumen mit Nicki haben: 

Hier finden sich vier kurze Leseproben

aus den 11 Szenen.
 

 

Ganz still ist es in Nickis Zimmer. Aber... was ist denn das auf einmal? Hör doch! Da ist es wieder – als ob silberhelle Glöckchen in der Ferne klingeln! Langsam kommt es näher und näher. Jetzt ist es ganz deutlich zu hören. Eine warme, sanfte Stimme flüstert Nicki ins Ohr: „Komm, Nicki, komm zu mir. Ich bin das Tor zu deiner Traumwelt. Komm schnell, es wird Zeit - Abenteuerzeit!“. Da ist es Nicki, als ob jemand ihn an der Hand nimmt und zu dem großen Spiegel führt, der mitten im Zimmer steht. Das kommt ihm irgendwie ganz und gar nicht geheuer vor. Er zögert – doch da meldet sich die Stimme wieder: „Hab keine Angst - steig einfach durch den Spiegel hindurch. Und vergiss Pitti Pfötchen nicht! Ja, so ist es gut. Gleich heiße ich euch beide willkommen auf der anderen Seite der Wirklichkeit!“

Und so beginnt Nickis traumhafte abenteuerliche Reise kreuz und quer durch Schlummerland.

Begegnung mit dem Traumbaum

Was hinterm Spiegel auf Nicki wartet, lässt ihn alle Müdigkeit schlagartig vergessen. Sein Zimmer ist einfach verschwunden. Stattdessen funkelt und glitzert es um ihn herum. Da tanzen tausend Sterne, ein Regenbogen schillert in den herrlichsten Farben! Und da – wie gerade herbeigezaubert – steht vor ihm der größte, schönste und älteste Baum, den Nicki jemals gesehen hat. Auch wenn er den Kopf noch so sehr in den Nacken legt – den Wipfel kann er immer noch nicht sehen - so hoch ist der Baum. Und als ob das noch nicht wunderlich genug wäre, fängt er auf einmal an, sich zu strecken und seine Äste wie im Tanz anmutig hin und her zu schwingen.

Als Nicki die Augen ein wenig zukneift, weil ihn die vielen Sterne mit ihrem Gefunkel ziemlich blenden, da sieht er es: Zwischen den Blättern der hunderttausend Zweige leuchten wunderschöne, bunt schillernde Glaskugeln. Plötzlich weiß Nicki, wen er da vor sich hat. Das ist ganz sicher der Traumbaum! Und die bunten Kugeln - das sind alle Träume, die in der „richtigen“ Welt auf der anderen Seite des Spiegels von großen und kleinen Menschen geträumt werden.

Nicki steht sprachlos da, mit offenem Mund. Und dann beginnt der Traumbaum zu sprechen. Genauer gesagt: er singt. So wunder-wunderschön, als ob der Wind auf jedem einzelnen Blatt wie auf einer Harfe spielte. Dazu wiegen sich die Träume aus Glas sanft hin und her und klingen leise im Chor, wenn sie sich dabei berühren.

 



 

 

Hasenlöwe und Tigermaus

Pssst, hörst du das auch? Es raschelt in den Bäumen! Da – da schlängelt sich doch tatsächlich eine riesige, giftgrüne Schlange am Baumstamm entlang. Und – oh je! – Nicki sitzt direkt davor! Na, wenn das nur gut geht!

Ach du liebe Zeit – da kommen ja noch viele andere wilde Tiere! Wie komisch die alle aussehen! Das gibt es doch eigentlich gar nicht. Da drüben sitzt tatsächlich eine Maus mit Tigerkopf! Dort auf der Palme – liegt da nicht eine Entenkatze auf einer Luftmatratze? Und was da zwischen den Bäumen herumhoppelt, sieht das nicht aus wie eine Mischung aus Hase und Löwe? Hast du schon mal einen Hasenlöwen oder einen Löwenhasen gesehen? Ich auch nicht. Na, wenigstens hört sich Löwenhase besser an als ein Angsthase...

Ich glaube, mit Nicki geht gerade die Fantasie durch! Und es stört ihn auch kein bisschen, dass er in der Eile fast alle Tiere irgendwie durcheinandergeträumt hat. So etwas gibt es Gottseidank nur im Traum... Storchenesel! Igelkrokodil! Hauptsache, Pitti sieht immer noch aus wie Pitti. Aber einen Pinguinhirsch, der jeden Tag ein Vanilleeis mit Kirsch spendiert – könnte man den nicht in die wirkliche Welt mitnehmen?
 

Von der Kuh Lilalu und dem Gummi-Känguru

Nicki fährt herum und stellt erstaunt fest, dass er schon mitten drin steckt in seinem großen Mondtraum-Abenteuer. Er kann es kaum fassen: Da war er doch in einem einzigen Augenblick quer durchs Weltall gerast, direkt auf der Überholspur der Milchstraßen-Autobahn! Was für ein Riesenspaß! Und weil er ja nun nicht mehr allein ist, hat er auch kein bisschen Angst – nicht einmal vor dem mürrischen Mann im Mond!

Leicht ist man hier oben – noch leichter als ein Federball. So leicht wie das Gummi-Känguru, das für die kleinen Mondkalb-Schleckermäuler in seinem großen Beutel ständig Sahne schlagen muss und deshalb tagein, tagaus mit Riesensprüngen zwischen der Milchstraßen-Autobahn und der Himmelsblumenwiese hin und her hüpft. Wenn es zwischendurch Lust auf ein Schwätzchen hat, dann macht es kurz Halt bei seiner besten Freundin. Die heißt Lilalu und ist... die Milchstraßenkuh. Nichts und niemand kann die aus der Ruhe bringen. Sie steht meist nur da, schaut mit ihren großen Augen dem bunten Sternentreiben zu, passt auf, dass die Mondkälber keinen Unsinn machen - und kaut und kaut und kaut.

Weißt du, was die Kuh Lilalu am allerliebsten frisst? Natürlich Marsklee, Milchschnitten und Zimtsterne!
 

Wichtelfest im Kuckucksnest

 „Schnell, kommt mal alle her!“ Ein kleiner Kerl mit großer roter Mütze und lustigen Knopfaugen beugt sich über den schlafenden Nicki. Auf sein Rufen hin kommt eine ganze Schar ebenso kleiner Leute angeschnauft. Junge und Alte, Männer, Frauen und Kinder. Keiner ist größer als ein Sandmännchen. Und so ähnlich sehen sie auch aus: Der eine schleppt einen riesigen Sack voller Beeren, der andere einen großen Kochtopf.

Wo wir sind? Na, wo sind Menschen denn sooo klein – und sooo neugierig? Das kann doch nur... Wichtelhausen sein! Und heute ist in Wichtelhausen ein ganz besonderer Tag. Heute nämlich feiern die Wichtel ein Fest. Und weil sie gern an der frischen Luft sind und ebenso gern tanzen und spielen, feiern sie das Ereignis in ihrem extra großen Kuckucksnest-Festsaal. Jeder hat seine Aufgabe. Die Musikanten stehen bereit, die Suppe dampft und die Wichtel-Sahne-Kirschtorte ist gebacken. An alles haben die Wichtel gedacht. Nur nicht an einen fremden Gast, der da im Gras liegt und einfach nicht aufwachen will!

Der kleine Kerl, der Nicki entdeckt hat, heißt Olli. Und Olli ist hier der Oberwichtel. Er stupst Nicki mit seinem kleinen Spaten an: „He du, steh auf!“ Nicki spürt im Halbschlaf ein leichtes Kitzeln in der Bauchgegend. Als er nachschauen will, was ihn aus seinem Traum geholt hat, staunt er nicht schlecht. Lauter winzige Leute hopsen um ihn herum und wissen offensichtlich nicht, ob sie vor ihm Angst haben oder ihm auf der Nase herumtanzen sollen.
 

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